Pressemitteilung von Torsten Felstehausen

AfD und ‚Luxusschlitten‘: Das Sammelbecken für völkische Nationalisten und Rassisten gefällt sich wieder in der Opferrolle

Robert Lambrou, Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion, behauptet, er nutze deshalb einen Dienstwagen – entgegen vollmündiger Ankündigungen, auf einen ‚Luxusschlitten‘ zu verzichten -, weil er sich nach den rassistischen Morden von Hanau in seiner Sicherheit bedroht sieht. Das berichten Frankfurter Rundschau und BILD heute – siehe FR-Artikel ‚Luxusschlitten auch für die AfD‘. Dazu erklärt Torsten Felstehausen, Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Was für eine dummdreiste Begründung. Es ist die AfD, die das gesellschaftliche Klima in den letzten Jahren vergiftet hat. Die AfD ist zum Sammelbecken für völkische Nationalisten und Rassisten geworden. Nun die rassistischen Morde von Hanau als Begründung für eine vermeintlich eigene Bedrohungslage heranzuziehen, ist einfach nur grotesk und widerlich.

Immer wieder aufs Neue in die Opferrolle zu ‚schlüpfen‘, beherrscht die AfD aus dem Effeff. Vor dem Hintergrund dessen, was in Hanau geschehen ist, bleibt nur die traurige Erkenntnis: Nicht nur Rassismus zu befördern gehört zur Kernkompetenz dieser Gruppierung. Auch in einem zynischen Umgang mit schrecklichen Ereignissen, wie hier den rassistischen Morden von Hanau, macht der AfD niemand was vor.“